Hans-Rudolf Müller-Nienstedt

Hans-Rudolf Müller-Nienstedt

Dr.med. (Staatsexamen 1973, Promotion 1975)
Spezialarzt FMH für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (1984)
Eigene Praxis in Kreuzlingen seit 1985
Verheiratet mit Irma Müller-Nienstedt, drei Söhne, eine Tochter, drei Enkel


Kindheit und Schule in Näfels, Kt. Glarus
Gymnasium in Appenzell, Matura 1964
Praktikumshalbjahr im National Hospital in London

Medizinstudium in Fribourg, Basel und Durham USA (Duke University)
Nach dem medizinischen Staatsexamen 1973 wissenschaftliche Arbeit in der Sozial- und Präventivmedizin in Basel (Prof. Günther Ritzel), Promotion 1975 (Dissertation „Sozioökonomischer Wechsel und Wohlbefinden von Schulkindern“)

Ab 1976 Spezialausbildung in Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Psychiatrischen Universtitätspoliklinik für Kinder und Jugendliche in Basel (Prof. Dieter Bürgin), am Service de Pédiatrie Delémont (Dr. Beat Friolet), an der Kinderklinik Luzern (Prof. Otto Tönz) und an der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel (Prof. Paul Kielholz).

Planung und Aufbau des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes im Kanton Thurgau 1983-1986. Psychiatrisch-psychotherapeutische Praxis in Kreuzlingen seit 1986, seit 1990 gemeinsam mit seiner Frau, die eine analytische Ausbildung nach C.G. Jung absolviert hat.


Berufsbegleitende Weiterbildungen

  • Gestalttherapie (Fritz Perls-Institut) 1976-1982
  • Kontextbezogene Therapie von I. Boszormenyi-Nagy 1980-81
  • Familienorientierte Systemtherapie am Institut für Ehe und Familie in Zürich 1986-88
  • Klinische Hypnose bei Dr. Walter und Bärbel Bongartz in Zürich 1989-90
  • Workshops der Milton-Erickson-Gesellschaft seit 1989

Homepage zum Buch Geliehenes Leben. Tagebuch einer Transplantation:
www.organtransplantation-innensichten.net


Veröffentlichungen von Hans-Rudolf Müller-Nienstedt (Auswahl)

  • Die Hüte meines Vaters. In: Alles unter einem Hut. (Hrsg. Stiftung Freulerpalast, Museum des Kt. Glarus), Südostschweiz-Buchverlag 2008
  • Verdichtete Spuren. Figuren, Bilder und Objekte von Irma Müller-Nienstedt.
    Küng Druck AG Näfels 2006
  • Unet ja hengenvaarallinen sairaus. In: Anneli Pääkkönen (Hrg.): Unet näkevät meidät, Minerva 2005
  • Leikkiterapia (Spieltherapie). In: Liisa Piironen (Hrg.): Leikin Pikkujättiläinen, WSOY 2004
  • Geschwisterbilder. In: Forum der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 11. Jhg. Heft 1/2001 (51-59)
  • Psychologische Gesichtspunkte der Organtransplantation. Gedanken eines Betroffenen. In: Soziale Medizin Nr. 3, 2000 (27. Jg.) 22-25
  • Geliehenes Leben: Konsequenzen und Forderungen aus Organtransplantationen. In: Psyche und Transzendenz im gesellschaftlichen Spannungsfeld, Helga Egner (Hrsg.). Walter Verlag Zürich u. Düsseldorf 2000
  • Brief an meinen toten Bruder. Werkstattbericht zur Tagung „Geschwisterlichkeit“. In: Geschwisterlichkeit. Horizontale Beziehungen in Psychotherapie und Gesellschaft, Hans Sohni (Hrsg.). Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1999
  • Geliehenes Leben. Tagebuch einer Transplantation. Walter Verlag Zürich und Düsseldorf 1996
    www.organtransplantation-innensichten.net
  • Faustrecht unter Schulkindern. In: Familiendynamik Heft 3 (18) 1993, pp. 312-335
  • Zur Planung der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung eines Landkantons. In: Schweiz. Ärztezeitung 65, 721-723, 1984
  • Der Arzt im Erleben des Kindes. Teilaspekt aus der Studie Krankheitsverhalten von Kindern, Basel-Stadt. In: Sozial- und Präventivmedizin 25, 190-191, 1980
  • Warum sind Arbeiter kränker? Zur Frage der Schichtabhängigkeit von gesundheitlichen Störungen. In: Sozialarbeit/Travail Social 9, 13-17, 1977
  • Schulkinder unter Stress. In: Sozialmedizinische und pädagogische Jugendkunde Bd. 12, Karger Basel/New York 1976